eingezäunt

reportagen von reisen

zu ehemaligen konzentrationslagern

 eingezäunt

-x-x-x-eingezäunt-x-x-x- ist ein privates Forschungsprojekt.
Es beschreibt in Reportagen Reisen - meine Erfahrungen, im doppelten Wortsinne, von Stätten ehemaliger Konzentrationslager in Deutschland. Die wenigsten von ihnen sind international so bekannt wie Neuengamme, Bergen-Belsen, Esterwegen, Buchenwald oder Flossenbürg. Viele haben mehr oder minder regionale Bekanntheit wie etwa Mittelbau Dora, Niederhagen-Wewelsburg oder Hinzert.  Wieder andere haben weitestgehend nur lokale Bedeutung wie beispielsweise Ladelund, Husum-Schwesing, Ahrensbök oder Kaltenkirchen-Springhirsch. Die große Mehrzahl ist, wenngleich nicht gänzlich unbekannt, so doch oft weitestgehend unsichtbar und im öffentlichen oder kollektiven Gedächtnis oftmals nahezu vergessen.
Ich rufe sie mir ins Bewußtsein, führe sie mir vor Augen und bin so gezwungen, mich zu positionieren. Gegen Willkür und Unrecht und für Erinnerung, Bewahrung einer besonderen Verantwortung und Demokratie.


 reportagen

Ich nähere mich dem Ort still und zurückhaltend an. Und beobachte.  Die Umgebung. Das Wetter. Die Menschen, die sich dort aufhalten. Mich. Ich nehme wahr, wo und wie dieser Ort liegt, was noch von ihm übriggeblieben ist, wer achtlos an ihm vorüber geht und wer nicht, wer ihn wie nutzt. Und dann suche ich das Gespräch, das zuerst immer ein inneres Zwiegespräch ist mit dem Ort, suche den Austausch mit ihm und lasse mir erzählen, was er mir mitzuteilen hat durch die Zeit und alle Schichten seiner Bedeutung hindurch mit allem, was ihm zu Verfügung steht. Und manchmal gibt es auch Gespräche mit anderen, auf die er wirkt, für die er seine ganz eigene Bedeutung hat.

Das sind meine Reportagen.

lesungen/vorträge

Von meinen Erfahrungen berichte in Lesungen und Vorträgen.

Nächster Termin:
Noch kein neuer Termin feststehend.

Bei Interesse richten Sie Ihre Anfragen gerne an mich.

über mich

Geboren 1971 in Lüneburg. Studium in Kiel. Koordinationsassistent in einem Forschungsprojekt der DFG. Ehemaliger Leiter des Soziokulturzentrums Hansa48, Kiel. Freiberuflicher Kulturarbeiter (Vorleser und Sprecher). Übersetzer. Assistent im Buchhandel. Büroleiter des ZeitZeugenStudio e.V., Kiel.

 erfahrungen

Mein Interesse gilt der Wirkung der Orte auf mich,  auf ihre heutige Umgebung und auf die Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung. Wie lebt es sich Zaun an Zaun mit ein ehemaligen Konzentrationslager? Wie fühlt es sich an, von der eigenen Terrasse in einen Appellplatz hineinzuschauen und dabei zu grillen? Wie wohnt es sich in einer ehemaligen SS-Kaserne mit dem Lager vor der Tür?  Wie ist das, in einem vormaligen KL-Krematorium Betriebsstoffe zu lagern? Wie gut ist  der Boden und wie hoch steht der Mais auf einem ehemaligen Lagerkomplex?
  • Konzentrationslager Mittelbau-Dora - Weg vom Krematorium hinunter zum Appellplatz.
  • SS-Sonderlager / Konzentrationslager Hinzert - Detail des  Namen-Katarakts.

    Hinzert

    SS-Sonderlager / KL Hinzert - Detail des  Namen-Katarakts.

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    Ich möchte Sie und euch mit meiner in einem Baukasten meines Anbieters IONOS/1&1 erstellten Webseite darüber informieren, was mich die Dinge tun läßt, über die man sich auf diesen Seiten informieren kann. Das wäre dann auch schon alles. Allerdings:

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    Fazit: Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich und ihr euch also mit der Verwendung von Cookies und allem möglichen anderen damit Zusammenhängendem einverstanden. Ich behaupte nicht zu wissen, was das im Einzelnen ist. Wir alle wissen (oder eben nicht), wie das Netz funktioniert, daß Kraken ihre pockennarbigen Tentakel um die großen Datenkuchen schlingen, von denen ach so viele andere ebenfalls ein Stück oder zumindest Krümel abhaben wollen. Ich für meinen Teil habe kein Interesse an Ihren und euren persönlichen Daten, Netz-Daten, Surfverhalten,  Standort, Vorlieben usw. Das kann ich versichern. Wie es jedoch hierbei um meinem Internetanbieter und seine Schattengangs bestellt ist, das kann ich nicht sagen.

    Für meine Naivität, Unwissenheit und zuvorderst meinen Überdruß an der Auseinandersetzung mit kunden- und damit menschenfeindlicher Tech-Sprache werde ich allein den Kopf hinhalten müssen, wenn der windige und findige Abmahnanwalt um die Ecke kommt. Ich mutmaße mal vorsichtig, auch er ißt gerne Kuchen, und nur von Krümeln wird er nicht satt.

    Man sei also gewarnt. Wem jetzt der Appetit vergangen ist, dem wünsche ich anderswo einen schönen Tag. Ansonsten, schön, daß Sie hier sind, daß ihr hier seid.

    Nils Aulike

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